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DGAP-News News vom 12.09.2016

Freude im Netz: So glücklich surft Deutschland

Mit der Studie „Freude im Netz“ veröffentlicht Ströer die erste qualitative Studie zu „Surfen im Netz“, die von dem Institut eye square durchgeführt wurde /Mehr als ein Viertel der Zeit zeigen die Teilnehmer während des Surfens Freude / Freude beim Surfen führt zu einem Anstieg der Rezeptivität und erhöht somit den Wirkungserfolg von Werbung im Netz

Ströer veröffentlicht die erste qualitative Studie zu „Surfen im Netz“. Die Online-Studie, die von dem Marktforschungsinstitut eye square durchgeführt wurde, ist die größte Online Messung von Emotionen im Web. Sie belegt die emotionale Wirkung des Surfens auf Webangeboten und widerlegt, dass Surfen im Netz eine reine sachliche Informationssuche ist. Webangebote lösen verschiedene Emotionen in unterschiedlicher Stärke aus. Emotionen verändern dabei das Mindset der Besucher. Deshalb sind positive Gefühle beim Webseitenbesuch ein zentrales Erfolgskriterium für Rezeptivität beim Surfen und damit auch für Werbung im Netz. Mit der Studie ergänzt Ströer somit die klassischen quantitativen Leistungs- und Performancenachweise um erste qualitative Aspekte.

So surfen die User im Durchschnitt rund ein Viertel der Zeit mit einem Lächeln im Gesicht und über alle betrachteten Portale hinweg zeigen 56 Prozent aller Besucher intensive Freude.
Grundsätzlich erzeugt jedes Webangebot bestimmte Freudemomente. Innerhalb der getesteten Angebote gibt es allerdings sowohl zwischen Kategorien, als auch zwischen einzelnen Seitenaufrufen erhebliche Unterschiede in ihrem Potential Freude hervorzurufen. Freude hat einen positiven Effekt für Publisher und Werbungtreibende: Die Surfer sind empfänglicher für Werbebotschaften und der Anstieg der Rezeptivität erhöht den Wirkungserfolg von Werbung im Netz. 
 
„Ähnlich wie in einem guten Buch, sollten Webseiten eine Dramaturgie von Freude- und Entspannungsmomenten bieten, dann verweilen die Surfer am längsten auf der Seite. Webangebote mit mehr Happy Surfern werden zudem weiträumiger betrachtet. Beide Effekte sorgen dafür, dass die Rezeptivität auch für Werbung im Netz steigt“, erklärt Christian von den Brincken, Geschäftsführer Business Development bei Ströer. „Wir sind damit in der Lage unseren Publishern konkrete Hinweise an die Hand zu geben, wie die User Experience auf ihren Inventaren verbessert werden kann und damit Verweildauer, Akzeptanz und Werbewirkung optimiert werden.“

Die Studie untersuchte rund 80 Portale aus 16 unterschiedlichen Kategorien – von Games-Seiten über General Interest Seiten bis hin zu Koch- und Backseiten sowie Newsseiten –  die von 2.400 Usern angeschaut wurden. Darunter zum Beispiel bild.de,
t-online.de, kicker.de, gmx.de, giga.de, jolie.de, brigitte.de und prosieben.de. Dabei wurden 12.675 Einzelseiten aufgerufen und insgesamt 120 Stunden Gesamtsurfzeit analysiert. Über eine Webcam wurden dafür beim Surfen acht verschiedene Emotionen gemessen und als Emotionsscores pro Webseite berechnet.

 

 

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