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DGAP-News News vom 05.05.2015

Telefónica Deutschland Holding AG: Telefónica Deutschland erreicht wichtige Meilensteine bei der Integration und liefert ein solides Finanzergebnis

Telefónica Deutschland Holding AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Quartalsergebnis

2015-05-05 / 07:30


MÜNCHEN, 5. Mai 2015

Vorläufiges Ergebnis für den Zeitraum von Januar bis März 2015

Telefónica Deutschland erreicht wichtige Meilensteine bei der Integration und liefert ein solides Finanzergebnis

- Steigerung der Umsatzerlöse um 2,9% im Jahresvergleich und Anstieg der Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen um 1,5% im Jahresvergleich1 in folge datenzentrierter Strategie

- Anstieg des OIBDA im Jahresvergleich um 5,7% spiegelt stärkeren Fokus auf Bestandskunden wider

- Spürbarer Kundennutzen durch Verbesserung des Netzes und neue Angebote

- Finanzausblick und Synergieziele bestätigt, mehrere wichtige Meilensteine bei der Integration erreicht

Operative und finanzielle Highlights des ersten Quartals 20151:

- Im mobilen Postpaid-Segment wurden 141 Tausend Neuanschlüsse registriert. Gründe hierfür sind die geringere Abwanderungsrate im Geschäft mit Privatkunden sowie ein höherer Beitrag des Partnergeschäfts. Im Prepaid-Segment nahmen die Nettoanschlüsse saisonbedingt um 87 Tausend ab.

- Die Smartphone-Penetration bei den Privatkunden der Premiummarke O2 ist per Ende März 2015 im Jahresvergleich um 5 Prozentpunkte auf 76% gestiegen.

- Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen wiesen mit einem Plus von 1,5 % im Jahresvergleich eine positive Entwicklung auf. Grund hierfür war ein günstiger Tarifmix bei Neu- und Bestandskunden der Premiummarken. Dieser wirkte sich positiv auf die höhere, durch die LTE-Nutzung getriebene Monetarisierung des mobilen Datengeschäfts aus.

- Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 1.901 Millionen EUR (+2,9% gegenüber dem Vorjahr), wobei die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen (+1,5% im Vergleich zum Vorjahr) und der Umsatz mit Mobilfunk-Hardware (+28,8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) einen Rückgang der Umsatzerlöse im Festnetzgeschäft um 10,9% gegenüber dem Vorjahr aufwogen.

- Das um Sondereffekte2 bereinigte OIBDA belief sich auf 378 Millionen EUR (+5,7% gegenüber dem Vorjahr). Gründe hierfür waren die gute Umsatzentwicklung und ein stärkerer Fokus auf Bestandskunden sowie der wertorientierte Ansatz in der Endgerätevermarktung.

- Der Investitionsaufwand (CapEx) belief sich auf 221 Millionen EUR (+2,9% gegenüber dem Vorjahr). Die Investitionen konzentrierten sich weiterhin auf den Ausbau des gemeinsamen LTE-Netzes, für das eine Bevölkerungsabdeckung außerhalb von Gebäuden von ca. 75% per Ende 2015 angestrebt wird.

- Der Free Cashflow vor Dividenden (FCF) belief sich im ersten Quartal 2015 auf 100 Millionen EUR, was im Jahresvergleich einen Rückgang um 8 Millionen EUR bedeutet.

- Die konsolidierten Nettofinanzschulden beliefen sich per Ende März 2015 auf 120 Millionen EUR, woraus sich ein Verschuldungsgrad von 0,1x ergibt.

Fortschritte bei den Integrations- und Transformationsaktivitäten:

Im ersten Quartal 2015 erreichte Telefónica Deutschland bei der Integration mehrere wichtige Meilensteine, die zur Erreichung des Synergieziels des Unternehmens für 2015 von 250 Millionen EUR (OIBDA-CapEx) beitragen werden; mit positiver Auswirkung auf die Rentabilität ab der zweiten Jahreshälfte:

- Im Februar einigte sich das Unternehmen mit den Betriebsräten auf den Rahmensozialplan für den angekündigten Abbau von 1.600 Stellen bis 2018 und es wurden unverzüglich Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern aufgenommen. Das Unternehmen macht gute Fortschritte, um bereits im laufenden Jahr 50% des Gesamtziels zu erreichen. Ab der zweiten Jahreshälfte wird daher mit spürbaren Einsparungen bei den Personalkosten gerechnet.

- Die Konsolidierung des Vertriebsnetzes kam mit der Übernahme von 301 Shops durch Drillisch, die in der zweiten Jahreshälfte erfolgen soll, ein gutes Stück voran. Diese Maßnahme stellt einen wesentlichen Schritt zum Erreichen des langfristigen Ziels des Unternehmens dar.

- Der Auswahlprozess für Lieferanten im Rahmen der Konsolidierung beider Netzwerke schreitet voran. Telefónica Deutschland verzeichnet zudem Fortschritte bei der Realisierung von Größenvorteilen sowie Vorteilen aus der Fokussierung der Investitionen in lediglich ein LTE-Netz.

- Die neue Vertriebs- und Serviceorganisation von Telefónica Deutschland hat Maßnahmen eingeleitet, die es dem Vertrieb ermöglichen, den gesamten Kundenstamm zu verwalten und die geografische Reichweite der verschiedenen Marken zu verbessern. Dies ergänzt erste Cross-Selling-Aktivitäten, wie die Einführung des Mobil- und Festnetzportfolios von O2 in BASE Shops.

Jüngste Entwicklungen bei Produkten und im Netz von Telefónica Deutschland

Telefónica Deutschland hat erste wichtige Maßnahmen zur Verbesserung der Netzqualität und zur Steigerung der mobilen Datennutzung durch die bestehende Kundenbasis ergriffen. Neue kommerzielle Angebote tragen dazu bei, die Nutzung mobiler Daten weiter zu monetarisieren:

- Im Februar 2015 wurde das neue O2 Blue Postpaid Portfolio auf den Markt gebracht, das den Zugang zu LTE in allen Tarifen sowie eine verbraucherfreundliche Datenautomatik-Funktion beinhaltet. Gleichzeitig öffnete das Unternehmen den Zugang zu LTE für sämtliche Postpaid-Kunden von O2 im Rahmen ihrer bestehenden Vertragsbedingungen.

- Mit der Einführung von National Roaming im 3G-Netz erleben die Kunden von Telefónica Deutschland seit Mitte April 2015 die ersten greifbaren Vorteile des Zusammenschlusses. Durch die Kombination der Stärken der Netze von O2 und E-Plus zielt das Unternehmen darauf ab, das beste 3G-Netzerlebnis in Deutschland zu bieten. Dieser Nutzen für die Kunden wird seit Mitte April mit einer aufmerksamkeitsstarken Kampagne begleitet.

- Mitte April 2015 aktivierte Telefónica Deutschland die "Voice-over-LTE"-Funktion im gesamten LTE-Netz von O2. Dies verbessert die Qualität der Sprachtelefonie deutlich und wird schrittweise im Smartphone-Portfolio verfügbar sein.

Zusammenfassung des Finanzausblicks für 2015 und Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2014:

  Referenzwert für 2014 (Millionen EUR) Ausblick für 2015 (Entwicklung gegenüber dem Vorjahr)
Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen 5.528 Weitgehend stabil
OIBDA 1.461 >10%
CapEx 1.161 Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich
 

Für das am 31. Dezember 2014 abgelaufene Geschäftsjahr hat der Vorstand der für den 12. Mai 2015 in München einberufenen ordentlichen Hauptversammlung von Telefónica Deutschland eine Bardividende in Höhe von rund 714 Millionen EUR vorgeschlagen. Die Dividende soll am Tag nach dem entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung ausgezahlt werden.

Operatives Ergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Quartal 2015

Per Ende März 2015 verfügte Telefónica Deutschland über 47,7 Millionen Kundenanschlüsse, ein Anstieg um 1,6% gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse legte dabei weiter auf 42,2 Millionen zu (+2,5% gegenüber dem Vorjahreswert), wohingegen die Festnetzanschlüsse im Jahresvergleich um 4,4% auf 5,5 Millionen zurückgingen.

Im ersten Quartal 2015 wurden im mobilen Postpaid-Segment 141 Tausend Neuanschlüsse registriert, ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal (318 Tausend ). Dies war auf einen höheren Beitrag seitens der Partner sowie den Fokus des Unternehmens auf Bestandskunden, insbesondere Privatkunden der Premiummarken, zurückzuführen. Der gesamte Postpaid-Kundenstamm belief sich per Ende März 2015 auf 18,9 Millionen Anschlüsse, was einem Anteil am gesamten Mobilfunk-Kundenstamm von 44,8% entspricht.

Im mobilen Prepaid-Segment war im ersten Quartal 2015 bei den Neuanschlüssen saisonbedingt ein Minus von 87 Tausend zu verzeichnen. Ende März 2015 belief sich die Anzahl der Prepaid Mobilfunkkunden auf 23,3 Millionen.

Die Abwanderungsrate im Postpaid-Bereich lag Ende März 2015 bei 1,7%. Dies entspricht einer Verbesserung von 0,2 Prozentpunkten gegenüber dem im vierten Quartal 2014 verzeichneten Wert von 1,9%. Hier wirkte sich vor allem der Fokus von Telefónica Deutschland auf die Entwicklung seiner Bestandskunden positiv aus.

Die Smartphone-Penetration erreichte per Ende März 2015 bei den Privatkunden im Postpaid-Premium-Segment von O2 einen Wert von 76% (ein Plus von 5 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr). Gründe hierfür waren die anhaltende Fokussierung auf Datenmonetarisierung und der seit Jahresbeginn wertorientierte Ansatz in der Endgerätevermarktung.

Die Anzahl der Kundenanschlüsse mit LTE belief sich Ende März 2015 auf 5,1 Millionen. Sie stieg damit im Vergleich zu den Vorquartalen weiter an. Dies war im Wesentlichen eine Folge der bewussten Entscheidung des Unternehmens, die Nutzung des LTE-Netzes durch das Design des Produktportfolios zu maximieren, unter anderem durch das Angebot von Endgeräten und die Öffnung des LTE-Zugangs für alle O2 Vertragskunden.

Der ARPU im Mobilfunkgeschäft lag im ersten Quartal 2015 bei 10,6 EUR (-1,0% im Vergleich zum Vorjahr6). Im Postpaid-Segment belief sich der ARPU9 im selben Zeitraum auf 17,2 EUR (-4.1% im Vergleich zum Vorjahr6). Bei Neuanschlüssen und Vertragsverlängerungen in der Kernmarke O2 ergab sich aufgrund der im Februar 2015 eingeleiteten verkaufsfördernden Maßnahmen im mobilen Datengeschäft ein besserer ARPU. In Prepaid-Segment blieb der ARPU mit 5,6 EUR im ersten Quartal 2015 gegenüber dem Vorquartal stabil.

Im Festnetz-Breitbandgeschäft reduzierte sich die Anzahl der Retail-DSL-Anschlüsse per Ende März 2015 gegenüber dem Vorjahr um 4,4% auf 2,1 Millionen, wobei der Rückgang der Anschlüsse (-16 Tausend) in etwa dem Vorquartal (-17 Tausend) entsprach. VDSL-Produkte sorgten für einen positiven Beitrag von 66 Tausend Neuanschlüssen.

Im Wholesale-Festnetzbreitbandgeschäft ging die Anzahl der Anschlüsse während des Quartals um 28 Tausend zurück. Dies entspricht im Vergleich zum Vorquartal einem sequentiellen Anstieg des Rückgangs der Anschlüsse um 4 Tausend.


Finanzergebnis von Telefónica Deutschland im ersten Quartal 2015

Die Umsatzerlöse beliefen sich in den ersten drei Monaten 2015 auf insgesamt 1.901 Millionen EUR. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von 2,9%.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5% auf 1.354 Millionen EUR zu und profitierten von der starken Geschäftsaktivität in den vorangegangenen Quartalen sowie der anhaltenden Fokussierung auf die Monetarisierung des mobilen Datengeschäfts, vor allem bei den Premiummarken. Sonstige Effekte, wie die geringere Nutzung traditioneller Text-Messaging-Dienste und die Verlängerung abgelaufener langfristiger Verträge zu günstigeren Tarifen, insbesondere bei Kunden der Premiummarken, wirkten sich weniger verwässernd aus als in vorangegangenen Quartalen.

Die Umsätze im mobilen Datengeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 692 Millionen EUR. Der Anteil des mobilen Datengeschäfts an den gesamten Umsatzerlösen aus Mobilfunkdienstleistungen lag bei 51,1%. Der Anteil des Datenumsatzes ohne SMS am gesamten Datenumsatz lag im gleichen Zeitraum bei 70,5% (68,9% im vierten Quartal 2014).

Bei O2 Privatkunden verzeichnet das Unternehmen eine fortlaufende Verbesserung im Tarifmix. Der Anteil neu gewonnener Kunden im O2 Blue Portfolio, die sich für einen Tarif mit einem monatlichen Inklusiv-Volumen von mehr als 1 GB entscheiden, erhöhte sich von 25 % im Vorquartal auf 32 % im ersten Quartal 2015. Die neue Datenautomatik, die Kunden eine uneingeschränkte mobile Datennutzung ermöglicht und dem Unternehmen zusätzliche Upselling-Möglichkeiten durch steigende Nutzung verschafft, findet seit ihrer Einführung am 3. Februar sehr positive Resonanz bei den Kunden.

Die Umsatzerlöse aus Mobilfunk-Hardware beliefen sich in den ersten drei Monaten 2015 auf 282 Millionen EUR (+28,8% gegenüber dem Vorjahr) und spiegelten zum einen die anhaltend starke Nachfrage seitens der Kunden und zum anderen den neuen wertorientierten Ansatz des Unternehmens in der Endgerätevermarktung seit Jahresbeginn wider.

Die Umsatzerlöse aus dem Festnetzgeschäft beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 261 Millionen EUR, was einem Rückgang um 10,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Dies spiegelt die anhaltende Dynamik zwischen der Entwicklung im Retail-DSL-Bereich (Beitrag von -6,9 Prozentpunkten zum Vorjahresvergleich) und dem Rückgang des Festnetzgeschäfts mit Wholesale-ADSL und Voice-Carrier Diensten (Beitrag von -4,0 Prozentpunkten zum Vorjahresvergleich) wider.

Die betrieblichen Aufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 1.552 Millionen Euro:

- Der Materialaufwand und der Aufwand für bezogene Leistungen lagen bei 659 Millionen EUR, wovon 45% auf den Wareneinsatz für Hardware und 47% auf den Wareneinsatz für Konnektivität entfielen.

- Der Personalaufwand belief sich auf 179 Millionen EUR, wovon 77% auf Grundgehälter entfielen.

- Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betrugen 713 Millionen EUR. Hiervon entfielen 57% auf kommerzielle Kosten und 38% auf nicht-kommerzielle Kosten.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) belief sich im ersten Quartal 2015 auf 395 Millionen EUR. Ohne den Kapitalertrag in Höhe von 17 Millionen EUR aus dem Verkauf der yourfone GmbH hätte das OIBDA 378 Millionen EUR betragen, ein Anstieg um 5,7% gegenüber dem Vorjahr. Gründe hierfür sind die positive Entwicklung der Umsatzerlöse und ein stärkerer Fokus auf Bestandskunden sowie der wertoptimierte Ansatz bei der Endgerätevermarktung.

Die OIBDA-Marge belief sich im ersten Quartal 2015 auf 20,8%. Bereinigt um Sondereffekte erreichte sie 19,9%, eine Verbesserung um 0,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr und um 2,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal.

Das OIBDA vor Gruppengebühren belief sich im ersten Quartal 2015 auf 408 Millionen EUR (21,5% Marge). Bereinigt um Sondereffekte betrug es 390 Millionen Euro, was einer Marge von 20,5% entspricht.

Die Abschreibungen beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 555 Millionen EUR im Vergleich zum berichteten Vorjahreswert von 267 Millionen EUR. Dies ist in erster Linie auf die Eingliederung der E-Plus Gruppe im Jahr 2014 und auf erste Effekte aus der Konsolidierung der beiden Netzwerke zurückzuführen.

Das Betriebsergebnis von Januar bis März 2015 betrug -160 Millionen EUR, was insbesondere auf die gestiegenen Abschreibungen zurückzuführen ist.

Das Finanzergebnis des ersten Quartals 2015 belief sich auf -16 Millionen EUR. Ursächlich hierfür waren in erster Linie verschiedene in der Vergangenheit durchgeführte Finanzierungstätigkeiten, wie beispielsweise die im November 2013 und Februar 2014 emittierten Anleihen sowie der Zinsaufwand für Verpflichtungen aus Finanzierungsleasingverhältnissen.

Das Unternehmen wies für den Zeitraum von Januar bis März 2015 keinen wesentlichen Ertragssteueraufwand aus.

Das Periodenergebnis für das erste Quartal 2015 lag bei -176 Millionen EUR. Grund hierfür waren insbesondere Abschreibungen, die durch das OIBDA nicht ausgeglichen wurden.

Der Investitionsaufwand (CapEx) belief sich im ersten Quartal 2015 auf 221 Millionen EUR (+2,9% gegenüber dem Vorjahr). Investitionen konzentrierten sich weiterhin auf den Ausbau eines gemeinsamen LTE-Netzes, für das eine Bevölkerungsabdeckung außerhalb von Gebäuden von ca. 75% per Ende 2015 angestrebt wird.

Der Operating Cashflow (OIBDA minus CapEx) belief sich im ersten Quartal 2015 auf 175 Millionen EUR. Bereinigt um Sondereffekte erreichte er 157 Millionen EUR und lag damit über dem kombinierten Vergleichswert von 143 Millionen EUR im ersten Quartal 2014.

Der Free Cashflow vor Dividenden (FCF) belief sich im ersten Quartal 2015 auf 100 Millionen EUR, wovon 68 Millionen EUR auf den Erlös aus dem Verkauf der yourfone GmbH entfallen.

Bewegungen des Working Capitals von -107 Millionen EUR begründen sich hauptsächlich aus den üblichen Vorauszahlungen (überwiegend Mietaufwendungen) zu Beginn des Jahres von -230 Millionen EUR. Hinzu kommen niedrigere Verbindlichkeiten für Investitionen (CapEx) aufgrund vorgezogener Investitions-aufwendungen im vierten Quartal 2014 von -87 Millionen EUR sowie die üblichen Bewegungen des Working Capitals, die Silent Factoring Transaktionen für O2 myHandy Forderungen beinhalten.

Die konsolidierten Nettofinanzschulden beliefen sich per Ende März 2015 auf 120 Millionen EUR und der Verschuldungsgrad betrug somit 0,1x.

Die daraus resultierende starke Liquiditätsposition erhöht die finanzielle Flexibilität des Unternehmens im Vorfeld der 2015 erwarteten Zahlungen. Hierzu gehören beispielsweise die bevorstehende Mobilfunkfrequenzauktion, die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2014 und Zahlungen im Zusammenhang mit Restrukturierungsmaßnahmen, die während des Geschäftsjahres durchgeführt werden.

 

ANHANG - DATENTABELLEN

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https://www.telefonica.de/investor-relations/finanzpublikationen/q1-2015.html

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