In einem Interview mit financial.de untermauert Vorstand Gerrit Tonkens, dass der Wachstumskurs der Tonkens Agrar AG weitergehen wird. Zum einen will der Großaktionär (zusammen mit seiner Frau hält er mehr als 70 % der Aktien) verstärkt in die Weiterverarbeitung der Kartoffeln investieren, zum anderen wird die Anzahl der Anlagen für regenerative Energien ausgeweitet. Außerdem will Tonkens in neue Flächen investieren.
Mit der Ergebnisschätzung von Silvia Quandt für das laufende Geschäftsjahr (30.06.) ist er mehr als zufrieden und teilt auch die Einschätzung der Analysten, dass im kommenden Jahr das Ergebnis je Aktie auf mehr als 3,20 Euro ansteigen sollte.
Dass das laufende Jahr ein sehr gutes Jahr wird, davon ist der Vorstand sehr überzeugt, werden ihm doch die Kartoffelpreise einen Sonderertrag bescheren. Wurde bei der Börsenemission im Sommer letzten Jahres noch mit einem Verkaufserlös von 100 Euro je Tonne Kartoffeln kalkuliert, so können sie derzeit für ca. 240 Euro/t verkauft werden, weil in Europa die Kartoffeln sehr knapp sind und die ehemaligen Ostblockländer die Kartoffel als Nahrungsmittel einfach benötigen.
Selbst wenn die Kartoffelpreise im kommenden Jahr zurückgehen sollten, ist Gerrit Tonkens davon überzeugt, dass er den Preisrückgang kompensieren kann. Tonkens im Interview wörtlich: 'Wir gehen davon aus, dass die Rohstoffpreise auf stabil hohem Niveau bleiben werden und wir im kommenden Jahr die Photovoltaik- und Biogasanlagen für ein gesamtes Jahr ausnutzen können.'
Würde die Ertragsprognose von Silvia Quandt zutreffen, dann hätte die Tonkens-Aktie auf dem aktuellen Niveau nur ein KGV von knapp 7.
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