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UMS United Medical Systems International AG i.L.

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DGAP-Ad-hoc News vom 05.08.2011

UMS AG passt Gewinnerwartung an

UMS United Medical Systems International AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/Gewinnwarnung
05.08.2011 16:23

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


UMS AG passt Gewinnerwartung an

- Integrationskosten aus Unternehmenserwerben belasten das Ergebnis
- Vollauslastung der radiologischen Flotte verzögert sich bis August 2011
- US-Dollar-Schwäche führt zu geringerem Ergebnisausweis in Euro
- Ergebnis pro Aktie von 0,45 bis 0,55 Euro für 2011 erwartet
Hamburg, den 5. August 2011. Der Vorstand der UMS United Medical Systems International AG, Hamburg (ISIN DE 0005493654 /WKN 549365) sieht durch zwei einmalige Sonderfaktoren sowie durch die Schwäche des US-Dollars die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr beeinträchtigt.
Aus heutiger Sicht erwartet das Unternehmen nun für das Geschäftsjahr 2011 ein Ergebnis pro Aktie von 0,45 bis 0,55 Euro. Bislang war die UMS AG von einem Ergebnis zwischen 0,60 und 0,70 Euro pro Aktie ausgegangen. Das Ergebnis für das erste Halbjahr 2011 beträgt nach vorläufigen Zahlen 0,24 Euro je Aktie im Vergleich zu 0,30 Euro je Aktie im ersten Halbjahr 2010. Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2011 liegen bei 18,6 Mio. Euro nach 19,3 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBIT stellt sich nach vorläufigen Zahlen auf 5,6 Mio. Euro nach 6,2 Mio. Euro im Vorjahr. Währungsbereinigt betrug der entsprechende Vorjahresumsatz 18,1 Mio Euro, das EBIT lag bei 5,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich im ersten Halbjahr 2010, zu vergleichbaren Wechselkursen, auf 0,28 Euro.
Wesentlicher Grund für die Anpassung sind zum einen höher als erwartete Integrationkosten insbesondere für den im April 2011 erworbenen Wettbewerber Mobile Biopsy. Darüber hinaus verzögerten sich Vertragsabschlüsse für die radiologische Geräteflotte, die bereits im ersten Halbjahr 2011 erwartet worden waren. Die geplante Auslastung wird daher voraussichtlich erst im August des laufenden Geschäftsjahres erreicht.

Hinzu kommt, dass die Schwäche des US-Dollars den Gewinnausweis auf Eurobasis mindert. 98 Prozent des Konzerngeschäfts fallen im US-Dollar-Raum an.

Die genannten Integrationskosten sowie die Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen für die radiologische Geräteflotte werden im Geschäftsjahr 2012 keinen Einfluss mehr auf das Ergebnis haben.
Die UMS AG beabsichtigt, auch für das Geschäftsjahr 2011 ihre Dividendenpolitik beizubehalten, sofern sich der Kurs des US-Dollars gegenüber dem Euro im Vergleich zum aktuellen Niveau nicht substanziell abschwächt.





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