UMS veröffentlicht 3-Monatsbericht / Positive Wachstumsaussichten in Umsatz und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2002

Hamburg, 17. Mai 2002. Die UMS United Medical Systems International AG hat heute ihren 3-Monatsbericht 2002 vorgelegt. Die ersten drei Monate dieses Geschäftsjahres waren wesentlich von weiterem Wachstum bei gleichzeitiger nachhaltiger Integration und Konsolidierung der Geschäftsfelder geprägt. Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen zur Bündelung der europäischen Aktivitäten im Radiologie Geschäft der UMS Neuromed AG, die im Nachgang zur vollständigen Übernahme der Neuromed AG im März dieses Jahres die operative Gesellschaft der UMS United Medical Systems International AG bildet. Außerdem wurde stark in den weiteren Ausbau des PET Geschäftes insbesondere in den USA investiert.

Der Gruppenumsatz stieg von 9,4 Mio. EUR um 24% auf 11,7 Mio. EUR. Wie geplant, haben sich gerade die Umsätze im Geschäftsbereich Radiologie deutlich positiv entwickelt und schließen mittlerweile als zweitgrößter Geschäftsbereich mit 3,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2002 zur Urologie auf. Das Bruttoergebnis verbesserte sich im Vergleich zum vierten Quartal 2001von 4,1 Mio. EUR um 15% auf 4,7 Mio. EUR. Die Marge konnte von 37,8% auf 40,7% gesteigert werden. In Hinblick auf die Übernahme des PET Geschäftes in den USA sowie den europäischen Ausbau des radiologischen Geschäftsfeldes hat das Unternehmen den Vertrieb stark ausgebaut. So stiegen die Vertriebskosten im Vergleich zum ersten Quartal 2001 von 1,1 Mio. € auf 1,8 Mio. € im ersten Quartal 2002. Das EBIT / EBITDA beträgt im ersten Quartal 1,1 / 2,7 Mio. EUR (Vorjahr: 1,7 / 2,9 Mio. EUR). Im Vergleich zum vierten Quartal 2001, welches durch hohe Investitionen in Maschinen und Mitarbeiterausbildung gekennzeichnet war, konnten die entsprechenden Margen verbessert werden. So stieg die EBIT Marge im Vergleich zum vierten Quartal 2001 von 7,9% auf 9,3%. Die EBITDA Marge entwickelte sich im gleichen Betrachtungszeitraum von 19% auf 23%. Hier spiegeln sich die umfangreichen Investitionen in Maschinen aus dem 4. Quartal 2001 wider, was zu einem Anstieg der Abschreibungen von 1,3 auf 1,6 Mio. € führte.

Die Aussichten für die zukünftige Wachstumsentwicklung der UMS Gruppe sind weiterhin sehr positiv. Im Geschäftsjahr 2002 wird mit einem organischen Wachstum von rd. 35 - 40% geplant, das durch gezielte Akquisitionen unterstützt werden soll.