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DGAP-News News vom 30.03.2017

WILEX veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2016 und berichtet über den Geschäftsverlauf

DGAP-News: WILEX AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

30.03.2017 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


 

PRESSEMITTEILUNG

WILEX veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2016 und berichtet über den Geschäftsverlauf

- Finanzzahlen im Rahmen der Planung

- GMP-konformer Herstellungsprozess für den Wirkstoff Amanitin begonnen und wichtige Technologiepartnerschaften für Antikörper-Amanitin-Konjugate (ATACs) abgeschlossen

- Beginn der präklinischen Entwicklung des ersten ATAC-Kandidaten für die Indikation Multiples Myelom

- Ausblick 2017: Anhebung der Umsatzprognose und steigende Investitionen in eigene ATAC-Pipeline

- Telefonkonferenz am 30. März 2017 um 15:00 Uhr MESZ

München, 30. März 2017 - Die WILEX AG (ISIN DE000A11QVV0 / WL6 / FWB) veröffentlichte heute die Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2016
(1. Dezember 2015 - 30. November 2016) sowie den Ausblick für 2017.

"Wir haben im vergangenen Jahr wichtige Meilensteine erreicht. Im Vordergrund stand die Einlizenzierung passender Antikörper als Ausgangspunkt für eigene ATAC-Entwicklungskandidaten. Auf dieser Grundlage haben wir nach umfangreichen Vorarbeiten HDP-101 als unseren ersten proprietären ATAC-Entwicklungskandidaten ausgewählt. Wir sehen das eigene ATAC-Portfolio und die damit generierten Daten als wesentlichen Baustein für die künftige Wertentwicklung des Unternehmens", kommentierte Dr. Jan Schmidt-Brand, CEO und CFO der WILEX AG. "Unsere Ziele für 2017 sind Lizenzpartnerschaften für neue ATAC-Kandidaten, die formale präklinische Entwicklung und die Abstimmung des klinischen Entwicklungsweges von HDP-101 mit den Behörden. Eine wichtige Aufgabe wird auch in diesem Jahr die Finanzierung dieser Aktivitäten sein, die wir u.a. mit Unterstützung unserer Hauptaktionärin dievini und auf Basis von Fortschritten mit unserer ATAC-Technologie angehen möchten."

Wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr 2016

- Weiterentwicklung der ATAC-Technologie und Erteilung von Patenten: WILEX' Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma arbeitet mit externen Herstellern daran, Amanitin in einem Good Manufacturing Practice (GMP)-konformen Verfahren herzustellen, damit der Wirkstoff in ausreichender Menge und Qualität für spätere klinische Studien bereitgestellt werden kann. Auch wird kontinuierlich an der Verbesserung der Amanitin-Linker-Konstrukte hinsichtlich Verträglichkeit und Wirksamkeit gearbeitet. Darüber hinaus wurden zwei für die proprietäre Antibody Drug Conjugates (ADC)-Technologie wichtige Patente vom US-Patentamt und Europäischen Patentamt erteilt.

- HDP-101 - erster eigener Entwicklungskandidat: Im September 2016 wurde ein exklusiver Optionsvertrag mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin über verschiedene BCMA-Antikörper vereinbart, der im Januar 2017 als Lizenzvertrag unterzeichnet wurde. BCMA (B-cell maturation antigen) ist ein Oberflächenprotein, das beim Multiplen Myelom hoch exprimiert wird und an das die ausgewählten Antikörper spezifisch binden. Aus einem Selektions- und Optimierungsprozess der BCMA-Antikörper ist der ATAC-Kandidat HDP-101 hervorgegangen. Dieser wird derzeit für die klinische Entwicklung vorbereitet, die Ende 2018 starten könnte. Die Indikation Multiples Myelom ist die dritthäufigste hämatologische Krebserkrankung mit einem hohen Bedarf an neuen, wirksameren Therapien. HDP-101 besitzt zudem vielversprechendes Potenzial zur Entwicklung in weiteren hämatologischen Indikationen.

- Aufbau von Forschungs- und Technologiekooperationen: Heidelberg Pharma hat im vergangenen Jahr Kooperationen mit internationalen Biotechunternehmen begonnen. Im Juni 2016 ging das Unternehmen mit Advanced Proteome Therapeutics Corporation, Vancouver, Kanada, eine Partnerschaft zur Entwicklung einer neuen, verbesserten Generation von ADCs ein. Für die Entwicklung von Antikörper-Zelllinien sowie die Herstellung von nicht-GMP und GMP-konformen Antikörpern folgte im September 2016 eine Vereinbarung mit der Celonic AG, Basel, Schweiz. Schließlich wurde mit Nordic Nanovector ASA, Oslo, Norwegen, im Oktober 2016 eine Kollaboration zur Entwicklung neuer ATACs für die Behandlung von Leukämien vereinbart.

- Durchführung von Kapitalmaßnahmen: Ende November 2015 wurde eine umfassende und mehrstufige Finanzierungsstrategie verabschiedet, die mehrere Kapitalmaßnahmen umfasste. Die Hauptaktionärin dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG, Walldorf, (dievini) unterstützte diese Strategie mit einer Finanzierungszusage von bis zu 10 Mio. Euro auf Grundlage eines Bezugspreises in Höhe von maximal 1,84 Euro pro Aktie. Im Berichtszeitraum wurden drei Kapitalerhöhungen mit einem Emissionserlös von insgesamt 6,7 Mio. Euro durchgeführt. Es wurden ca. 3,6 Mio. Aktien zu einem Bezugs- bzw. Ausgabepreis von jeweils 1,84 Euro gezeichnet. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöhte sich von 9.305.608 Euro auf 12.927.564 Euro. Darüber hinaus wurde im Oktober 2016 mit der Hauptaktionärin dievini ein Darlehensvertrag in Höhe von 3,7 Mio. Euro abgeschlossen.

- Personalien: Am 2. Juni 2016 wurde Prof. Dr. Andreas Pahl zum Vorstand für Forschung und Entwicklung berufen und folgte Dr. Paul Bevan, der zum 31. März 2016 plangemäß in den Ruhestand getreten ist. Prof. Pahl war bereits seit 2012 Mitglied der Geschäftsleitung von Heidelberg Pharma. Die Hauptversammlung der Gesellschaft hat am 13. Mai 2016 einer Verkleinerung des Aufsichtsrats von sechs auf fünf Mitglieder zugestimmt. Hintergrund war auch die Entscheidung des Aufsichtsratsmitglieds Andreas R. Krebs, den Aufsichtsrat auf eigenen Wunsch und aus beruflichen Gründen zu verlassen.

Wichtige Ereignisse nach Ende der Berichtsperiode

- Abschluss eines weltweiten Lizenzvertrags für REDECTANE(R): Die WILEX AG hat im Januar 2017 mit Telix Pharmaceuticals Limited, Melbourne, Australien, (Telix) einen exklusiven, weltweiten Lizenzvertrag zur Entwicklung und Vermarktung des bildgebenden Diagnostikumkandidaten REDECTANE(R) abgeschlossen. REDECTANE(R) ist die radioaktiv markierte Form des monoklonalen Antikörpers Girentuximab, der für die Diagnose des klarzelligen Nierenzellkarzinom (ccRCC) von WILEX bis in Phase III entwickelt wurde. Telix hat auch das Recht, den Antikörper Girentuximab für eine radiotherapeutische Verwendung zu entwickeln. Im Rahmen der Lizenzvereinbarung wird Telix zunächst in einen Produktionsprozess für die verbesserte Herstellung des Antikörpers investieren. WILEX erhält vertragsgemäß eine Zahlung bei Vertragsunterzeichnung und könnte Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 3,7 Mio. US-Dollar erhalten. Zusätzlich hätte WILEX im Erfolgsfall Anspruch auf signifikante Umsatzbeteiligungen (Royalties) an den weltweiten Nettoerlösen für REDECTANE(R). Alle Kosten der Entwicklung sowie der Herstellung und Vermarktung werden von Telix getragen.

- Finanzierungszusage von dievini: Im Februar 2017 hat WILEX von der Hauptaktionärin dievini eine weitere Finanzierungszusage erhalten. Es werden liquide Mittel in Höhe von bis zu 10 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Die konkrete Ausgestaltung der Finanzierung wird durch die Gremien der WILEX AG mit dievini zu einem späteren Zeitpunkt abgestimmt. Damit ist die Finanzierungsreichweite des Unternehmens bis Ende des zweiten Quartals 2018 sichergestellt.

Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2016 für den WILEX-Konzern

Das Geschäftsjahr 2016 bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Dezember 2015 bis zum 30. November 2016. Der WILEX-Konzern umfasst die Gesellschaften WILEX AG und Heidelberg Pharma GmbH.

WILEX erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 Umsatzerlöse und sonstige Erträge in Höhe von insgesamt 2,7 Mio. Euro (Vorjahr: 3,9 Mio. Euro).

Es wurden Umsatzerlöse in Höhe von 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro) realisiert, die im Wesentlichen von der Heidelberg Pharma erwirtschaftet wurden. Davon entfallen 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro) auf die ADC-Technologie und 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro) auf das Servicegeschäft. Ein Großteil der ATAC-Umsätze im Vorjahr war auf den ehemaligen Partner Roche zurückzuführen. Bei der WILEX AG wurden 2016 auch Teile einer Meilensteinzahlung von Link Health Co., Guangzhou, China, im Zuge der Auslizenzierung von MESUPRON(R) in Höhe von 0,1 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) vereinnahmt.

Die sonstigen Erträge lagen mit 1,4 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (1,6 Mio. Euro). Sie sind maßgeblich beeinflusst durch Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), welche Projekte der Heidelberg Pharma in Höhe von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro) unterstützen. Weiter konnten Erträge aus der Auflösung nicht in Anspruch genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten in Höhe von 0,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro) verbucht werden, welche im Wesentlichen einer Verjährung anheimfielen. Neben sonstigen Sachverhalten sind zudem 0,2 Mio. Euro Ertrag aus Zahlungseingängen auf abgeschriebene Forderungen aus der Darlehensvereinbarung mit Nuclea Biotechnologies Inc., Pittsfield, MA, USA, zu verzeichnen, die aus dem Verkauf der ehemaligen Tochtergesellschaft WILEX Inc. resultiert.

Die betrieblichen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen sind 2016 auf 9,1 Mio. Euro (Vorjahr: 10,4 Mio. Euro) gefallen. Davon betrugen Forschungs- und Entwicklungskosten 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,5 Mio. Euro). Der Anstieg um 38 % ist auf die planmäßige Ausweitung der F&E-Aktivitäten bei Heidelberg Pharma zurückzuführen. Der Anteil an den Gesamtkosten beträgt damit 67 %. Die Herstellungskosten betrugen mit 0,8 Mio. Euro weniger als im Vorjahr (1,1 Mio. Euro) und entsprechen 9 % der Gesamtkosten. Die Verwaltungskosten betrugen 2,0 Mio. Euro, lagen damit 56 % unter dem Vorjahresniveau (4,5 Mio. Euro) und entsprechen 22 % der betrieblichen Aufwendungen. In den Verwaltungskosten des Vorjahres wurden die vollständige Wertberichtigung einer Forderung (1,6 Mio. Euro) gegenüber der Firma Nuclea, Rechtsnachfolger der ehemaligen WILEX Inc., infolge von nachhaltigen Zahlungsschwierigkeiten sowie die Bildung einer Rückstellung für eine etwaige Inanspruchnahme aus einer Mietgarantie gegenüber dem Vermieter von Nuclea (0,4 Mio. Euro) erfasst. Nuclea hat 2016 Insolvenz angemeldet. Ungeachtet dieser beiden Sondereffekte konnte in diesem Kostenblock 2016 somit eine Einsparung von 0,5 Mio. Euro erzielt werden. Die sonstigen Aufwendungen betrugen 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro), 33 % unter dem Vorjahreswert und 2 % der Gesamtkosten.

Der WILEX-Konzern hat im Geschäftsjahr 2016 ein Betriebsergebnis von -6,4 Mio. Euro (Vorjahr: -6,5 Mio. Euro) ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag betrug 6,4 Mio. Euro (Vorjahr: 6,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von -0,75 Euro im Vorjahr auf -0,53 Euro.

Zum Geschäftsjahresende wurde mit 15,2 Mio. Euro eine um 3,1 Mio. Euro höhere Bilanzsumme ausgewiesen als im Vorjahr (12,1 Mio. Euro), was im Wesentlichen aus der Zunahme des Zahlungsmittelbestandes resultiert. WILEX verfügte am Ende der Berichtsperiode über liquide Mittel in Höhe von 4,6 Mio. Euro (30. November 2015: 1,3 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch erhöhte sich auf 0,6 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro). Das Konzern-Eigenkapital betrug 9,7 Mio. Euro (Vorjahr: 9,5 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von 64,0 % (Vorjahr: 78,3 %).

Finanzausblick 2017 und Strategie

Für den WILEX-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2017 Umsätze und sonstige Erträge zwischen insgesamt 4,0 Mio. Euro und 6,0 Mio. Euro (2016: 2,7 Mio. Euro) erwartet. In dieser Planung sind potenzielle Zahlungsmittelzuflüsse aus neuen Lizenzierungsaktivitäten bei Heidelberg Pharma berücksichtigt. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich nach der derzeitigen Planung in einem Korridor von 11,0 Mio. Euro bis 15,0 Mio. Euro bewegen (2016: 9,1 Mio. Euro). Für 2017 wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -6,0 Mio. Euro und -10,0 Mio. Euro prognostiziert (2016: -6,4 Mio. Euro).

WILEX rechnet 2017 mit einem Finanzmittelbedarf von 6,0 Mio. Euro bis 10,0 Mio. Euro. Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 0,5 Mio. Euro und 0,8 Mio. Euro pro Monat bewegen.

2017 richtet sich der Fokus weiter auf die Entwicklung und Vermarktung der proprietären ATAC-Technologie. Forschungskooperationen sollen zu längerfristigen und umfassenderen Lizenzvereinbarungen weiterentwickelt sowie weitere Material Transfer Agreements-Partner für Evaluationsprojekte gewonnen werden. Eine zweite wichtige Stoßrichtung ist die Weiterentwicklung der eigenen ATAC-Pipeline. Dabei ist die GMP-Herstellung des ersten proprietären Kandidaten HDP-101 ein elementarer Meilenstein, um Ende 2018 die klinische Entwicklung in der Indikation Multiples Myelom zu starten.

Einladung zur Bilanzpressekonferenz
WILEX wird am 30. März 2017 um 15:00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer Sprache abhalten. Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor der Konferenz ein und nutzen Sie folgende Einwahl-Nummern:

1. Deutschland: +49 69 71044 5598
2. UK: +44 20 3003 2666
3. USA: +1 212 999 6659
4. USA Freephone: +1 866 966 5335

Sie werden durch einen Operator begrüßt, der das Passwort (WILEX), Ihren Namen und den Firmennamen aufnimmt. Die englische Präsentation zur Konferenz steht ab 14:30 Uhr MESZ auf der Internetseite www.wilex.com zum Download zur Verfügung.

Kennzahlen für den WILEX-Konzern

In Mio. Euro 2016 1
Mio. Euro
2015 1
Mio. Euro
Ergebnis    
Umsatzerlöse 1,3 2,3
Sonstige Erträge 1,4 1,6
Betriebliche Aufwendungen (9,1) (10,4)
davon Forschungs- und Entwicklungskosten (6,1) (4,5)
Betriebsergebnis (6,4) (6,5)
Ergebnis vor Steuern (6,4) (6,5)
Jahresergebnis (6,4) (6,6)
Ergebnis je Aktie in Euro (0,53) (0,75)
     
Bilanz zum Periodenende    
Bilanzsumme 15,2 12,1
Liquide Mittel 4,6 1,3
Eigenkapital 9,7 9,5
Eigenkapitalquote2 in % 64,0 78,3
     
Kapitalflussrechnung    
Operativer Cashflow (6,5) (4,8)
Cashflow aus der Investitionstätigkeit (0,5) (0,2)
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 10,3 4,1
     
Mitarbeiter (Anzahl)    
Mitarbeiter am Jahresende3 53 55
Mitarbeiter am Jahresende3 (Vollzeitäquivalente) 49 49
 

1) Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 30. November
2) Eigenkapital / Bilanzsumme
3) Inklusive Mitglieder des Vorstands
Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben.

Der Geschäftsbericht einschließlich des gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurde unter http://www.wilex.de/presse-investoren/finanzberichte/ veröffentlicht.

Kontakt

WILEX AG
Corporate Communications
Sylvia Wimmer
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-29
E-Mail: investors[at]wilex.com
Grillparzerstr. 18, 81675 München
IR/PR-Unterstützung

MC Services AG
Katja Arnold (CIRO)
Managing Director & Partner
Tel.: +49-89-210 228-40
Mobil: +49 160 9360 3022
E-Mail: katja.arnold[at]mc-services.eu

Über WILEX und Heidelberg Pharma
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München, das als Konzernmutter Holdingaufgaben wahrnimmt. Der Fokus der Forschung und Entwicklung liegt auf dem operativen Geschäft der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH in Ladenburg. Heidelberg Pharma ist das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugate) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der proprietäre Hauptproduktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC, der gegen das Multiple Myelom eingesetzt wird. WILEX' klinische Produktkandidaten MESUPRON(R) und REDECTANE(R) wurden verpartnert. RENCAREX(R) steht zur Auslizenzierung und weiteren Entwicklung zur Verfügung. WILEX ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol WL6. Weitere Informationen finden Sie unter www.wilex.com.

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "sollte", "zukünftig", "möglich" oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebs, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen in solche zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.



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