PRESSEMITTEILUNG
Heidelberg Pharma veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2017 und berichtet über den Geschäftsverlauf
- Finanzzahlen mit positiver Umsatzentwicklung im Rahmen der Planung
- Kapitalmaßnahmen 2017 sichern Finanzierung bis 2020
- Abschluss eines weltweiten Lizenzvertrags für Phase III-Kandidat REDECTANE(R) mit Telix
- ATAC-Technologie: Abschluss exklusiver Forschungsvereinbarungen mit Takeda und Magenta
- Vorbereitung von HDP-101 für die klinische Entwicklung in der Indikation Multiples Myelom läuft planmäßig
- Telefonkonferenz am 22. März 2018 um 13:00 Uhr MEZ
Ladenburg, 22. März 2018 - Die Heidelberg Pharma AG (FWB: WL6) veröffentlichte heute die Finanzzahlen und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2017 (1. Dezember 2016 - 30. November 2017) sowie den Ausblick für 2018.
"Wir sind im Jahr 2017 bei der Umsetzung unserer Strategie gut vorangekommen. Besonders freuen wir uns über die beiden Forschungsvereinbarungen mit Takeda und Magenta Therapeutics, die wir im Juni 2017 und im März 2018 mit Lizenzoptionen für mehrere exklusive Zielmoleküle abgeschlossen haben. Beide Kollaborationen stellen eine externe Validierung unserer ATAC-Technologie dar und sollen interessante Daten zur Anwendung des innovativen Toxins Amanitin im Kampf gegen unterschiedliche Krebsarten liefern", kommentierte Dr. Jan Schmidt-Brand, Sprecher des Vorstands und Vorstand für Finanzen der Heidelberg Pharma AG. "Wir haben die Vorbereitungen für unseren eigenen Entwicklungskandidaten HDP-101 erfolgreich vorangetrieben, sodass wir voraussichtlich Ende 2018 die klinische Entwicklung in der Indikation Multiples Myelom mit dem Antrag auf klinische Prüfung starten können. Die 2017 erfolgreich durchgeführten Kapitalmaßnahmen sichern unsere Entwicklungspläne auf Basis der aktuellen Finanzplanung bis 2020."
Wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr 2017
- Entwicklung des proprietären ATAC-Kandidaten HDP-101: Im Januar 2017 wurde ein Lizenzvertrag mit dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) in Berlin über verschiedene BCMA-Antikörper geschlossen. BCMA (B-cell maturation antigen) ist ein Oberflächenprotein, das beim Multiplen Myelom hoch exprimiert wird und an das die ausgewählten Antikörper spezifisch binden. Aus einem Selektions- und Optimierungsprozess der BCMA-Antikörper ist das Antikörper-Amanitin-Konjugat HDP-101 hervorgegangen. Erste Ergebnisse einer Forschungskooperation mit der Universität Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigten eine starke zelltötende Wirkung und keine Toxizität in nicht BCMA exprimierenden Kontrollzellen. Für die klinische Entwicklung, die Ende 2018 mit dem Antrag auf klinische Prüfung "Investigational New Drug Application" (IND) starten soll, wird derzeit u.a. an der GMP-Herstellung (Good Manufacturing Practice) und der Erarbeitung eines klinischen Studienprotokolls gearbeitet.
- Abschluss eines weltweiten Lizenzvertrags für Phase III-Kandidat REDECTANE(R): Mit Telix Pharmaceuticals Limited, Melbourne, Australien, wurde im Januar 2017 ein exklusiver, weltweiter Lizenzvertrag zur Entwicklung und Vermarktung des bildgebenden Diagnostikumkandidaten REDECTANE(R) (radioaktiv markierter Antikörper Girentuximab) abgeschlossen. Heidelberg Pharma hat Anspruch auf Meilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 3,7 Mio. US-Dollar und auf Umsatzbeteiligungen (Royalties) an den potenziellen weltweiten Nettoerlösen.
- Exklusive Forschungsvereinbarung mit Takeda: Im Juni 2017 wurde mit Takeda Pharmaceutical Company Limited (Takeda) eine exklusive Forschungsvereinbarung für mehrere Zielmoleküle zur gemeinsamen Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (Antibody Drug Conjugates - ADCs) mit dem Wirkstoff Amanitin abgeschlossen. Im Rahmen der Vereinbarung stellt Heidelberg Pharma Antikörper-Amanitin-Konjugate (ATACs) unter Verwendung von Antikörpern aus Takedas proprietärem Portfolio für bis zu drei nicht genannte Zielmoleküle her. Takeda hat die Option auf die exklusive Lizenzierung der weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aller Produktkandidaten, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen. Sollte Takeda die Option ausüben, würde Heidelberg Pharma erfolgsabhängige Zahlungen für klinische Entwicklungs-, regulatorische und umsatzabhängige Meilensteine von insgesamt bis zu 113 Mio. USD für jeden Produktkandidaten sowie attraktive Lizenzzahlungen (Royalties) im Falle einer erfolgreichen Marktzulassung erhalten. Takeda ist sowohl für die weitere präklinische und klinische Entwicklung als auch für die mögliche Vermarktung aller lizenzierten Produktkandidaten verantwortlich.
- Erfolgreiche Durchführung von zwei Kapitalmaßnahmen: Heidelberg Pharma hat im Mai eine Bezugsrechtskapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von knapp 5 Mio. Euro durchgeführt. Es wurden 2.040.816 neue Aktien zu einem Bezugspreis von je 2,45 Euro ausgegeben.
Die im November abgeschlossene Kapitalmaßnahme bestand aus einer gemischten Sach- und Barkapitalerhöhung. Es wurden sowohl 7.484.190 neue Aktien zum Preis von je 2,60 Euro sowie 14.968.380 Wandelschuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von jeweils 1,00 Euro ausgegeben. Das Transaktionsvolumen dieser Kapitalmaßnahme betrug 34,4 Mio. Euro (einschließlich der Einbringung einer Sacheinlage sowie der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen).
Durch beide Kapitalmaßnahmen erhöhte sich das Grundkapital von 12.927.564 Euro um insgesamt 9.525.006 Euro auf 22.452.570 Euro.
- Sitzverlegung und Umfirmierung: Die Hauptversammlung stimmte im Juli 2017 der Namensänderung des Unternehmens von WILEX AG in Heidelberg Pharma AG sowie der Sitzverlegung von München nach Ladenburg zu. Beides wurde im Oktober 2017 mit der Eintragung ins Handelsregister Mannheim erfolgreich abgeschlossen. Die Notierung im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard unter der bisherigen ISIN und dem Börsenkürzel bleibt unverändert. Außerdem wurde die Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH in Heidelberg Pharma Research GmbH umfirmiert.
Wichtige Ereignisse nach Ende der Berichtsperiode
- Ausübung der Wandelschuldverschreibungen: Bis zum 28. Februar 2018 wurden von den im Rahmen der Kapitalmaßnahme im November 2017 ausgegebenen 14.968.380 Wandelschuldverschreibungen 14.689.925 Wandelschuldverschreibungen (98,14 %) zu einem Wandlungspreis von 2,60 Euro gewandelt. Dabei entstanden 5.649.964 neue Stückaktien, die das Grundkapital der Heidelberg Pharma AG von 22.452.570 Euro auf 28.102.534 Euro eingeteilt in 28.102.534 auf den Inhaber lautende Stückaktien erhöhten.
- Lizenzvertrag mit Universität von Texas MD Anderson Cancer Center: Anfang März 2018 wurde zwischen der Heidelberg Pharma Research GmbH als Lizenznehmer und der University of Texas System, Houston, TX, USA, ein Lizenzvertrag über Patentrechte in Verbindung mit der Diagnostik und Therapie von Patienten mit sogenannter RNA-Polymerase-II-Deletion abgeschlossen. Gegenstand der Lizenz ist ein von der Universitätsleitung (Board of Regents) der University of Texas System eingereichter Patentantrag, der wichtige Aspekte einer möglichen personalisierten Behandlung von Patienten auf Grundlage der ATAC-Technologie von Heidelberg Pharma erfasst.
- Exklusive Forschungsvereinbarung zur Entwicklung von Antikörper-Amanitin-Konjugaten mit Magenta: Am 5. März 2018 gab Heidelberg Pharma den Abschluss einer exklusiven Forschungsvereinbarung für mehrere Zielmoleküle mit Magenta Therapeutics, Cambridge, MA, USA, (Magenta) bekannt. Bei dieser Zusammenarbeit sollen aus Magentas Stammzellplattform mit proprietären Antikörpern für bis zu vier exklusive Zielmoleküle und Heidelberg Pharmas proprietärer ATAC-Technologie neue Antikörper-Amanitin-Konjugate hergestellt werden. Magenta wird Zugang zu Heidelberg Pharmas Amanitin-Linker-Plattformtechnologie gewährt und erhält dabei die Option für die exklusive Lizenzierung der weltweiten Entwicklungs- und Vermarktungsrechte aller Produktkandidaten, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen.
Als Lizenzgeber erhält Heidelberg Pharma Zahlungen für den Technologiezugang und Exklusivität sowie Zahlungen für zu erbringende Forschungsleistungen. Im Rahmen einer exklusiven Lizenzvereinbarung würde Heidelberg Pharma zusätzlich erfolgsabhängige Zahlungen für klinische Entwicklungs-, regulatorische und umsatzabhängige Meilensteine von insgesamt bis zu 334 Mio. USD erhalten, wenn Magenta die Optionen für alle Zielmoleküle ausüben würde und alle Meilensteine erreicht würden.
Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2017 für den Heidelberg Pharma-Konzern
Das Geschäftsjahr 2017 bezieht sich auf den Zeitraum vom 1. Dezember 2016 bis zum 30. November 2017. Der Heidelberg Pharma-Konzern umfasst die Gesellschaften Heidelberg Pharma AG und Heidelberg Pharma Research GmbH.
Heidelberg Pharma hat die Anfang Oktober 2017 angepasste Prognose für das Geschäftsjahr 2017 vollumfänglich erreicht. Hintergrund für die Absenkung der Umsatzprognose war zum einen eine Umsatzabgrenzung aus dem Takeda-Vertrag, bei der die erste Zahlung zugunsten kommender Quartale verteilt werden musste, sowie eine Verschiebung der Meilensteinzahlungen vom Lizenzpartner Link Health aufgrund der noch nicht erteilten IND-Genehmigung für MESUPRON(R) in China.
Im Geschäftsjahr 2017 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1,3 Mio. Euro) realisiert, die im Wesentlichen von der Heidelberg Pharma Research GmbH (1,6 Mio. Euro) erwirtschaftet wurden. Davon wiederum stammen 0,7 Mio. Euro aus der ATAC-Technologie und 0,9 Mio. Euro aus dem Servicegeschäft. Die Umsätze der Muttergesellschaft (0,3 Mio. Euro) wurden im Wesentlichen mit der Auslizenzierung von REDECTANE(R) erzielt.
Die sonstigen Erträge lagen mit 0,6 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (1,4 Mio. Euro). Sie sind beeinflusst durch Fördermittel der öffentlichen Hand auf bundesdeutscher und europäischer Ebene, welche Projekte der Heidelberg Pharma Research GmbH in Höhe von 0,2 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro) unterstützt. Weiter konnten Erträge aus der Auflösung nicht in Anspruch genommener abgegrenzter Verbindlichkeiten und Rückstellungen in Höhe von 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro) verbucht werden, welche im Wesentlichen Verjährungen anheimfielen. Sonstige Sachverhalte schlugen mit 0,1 Mio. Euro zu Buche (Vorjahr: 0,2 Mio. Euro).
Die betrieblichen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen sind 2017 plangemäß auf 13,2 Mio. Euro (Vorjahr: 9,1 Mio. Euro) gestiegen. Davon belaufen sich die Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E) auf 9,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,1 Mio. Euro). Diese geplante Erhöhung erfolgte aufgrund der Weiterentwicklung der proprietären Plattformtechnologie und fortschreitenden CMC-Entwicklung (chemistry, manufacturing and controls) von HDP-101. Der Anteil F&E an den betrieblichen Aufwendungen beträgt damit 70 %. Die Herstellungskosten betrugen 1,0 Mio. Euro, haben sich analog der gestiegenen Umsätze gegenüber dem Vorjahr (0,8 Mio. Euro) erhöht und entsprechen 7 % der betrieblichen Aufwendungen. Die Verwaltungskosten betrugen 2,7 Mio. Euro, lagen damit 35 % über dem Vorjahresniveau (2,0 Mio. Euro) und entsprechen 21 % der betrieblichen Aufwendungen. Die Erhöhung der Verwaltungskosten ist im Wesentlichen auf intensivierte Investor Relations- und Finanzierungsaktivitäten sowie umfangreiche Lizenzverhandlungen zurückzuführen. Die sonstigen Aufwendungen betrugen unverändert zum Vorjahr 0,2 Mio. Euro, 2 % der betrieblichen Aufwendungen und umfassen hauptsächlich Personal-, Reise- und Beratungskosten.
Der Heidelberg Pharma-Konzern hat im Geschäftsjahr 2017 ein Betriebsergebnis von -10,8 Mio. Euro (Vorjahr: -6,4 Mio. Euro) ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag betrug 11,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie verschlechterte sich von -0,53 Euro im Vorjahr auf -0,76 Euro.
Zum Geschäftsjahresende wurde mit 41,5 Mio. Euro eine um 26,3 Mio. Euro höhere Bilanzsumme ausgewiesen als im Vorjahr (15,2 Mio. Euro), was im Wesentlichen aus der Zunahme des Zahlungsmittelbestandes resultiert. Heidelberg Pharma verfügte am Ende der Berichtsperiode über liquide Mittel in Höhe von 30,4 Mio. Euro (30. November 2016: 4,6 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch erhöhte sich auf 0,7 Mio. Euro (Vorjahr: 0,6 Mio. Euro). Das Konzern-Eigenkapital betrug 37,0 Mio. Euro (30. November 2016: 9,7 Mio. Euro). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von 89,2 % (30. November 2016: 64,0 %).
Finanzausblick 2018 und Strategie
Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Heidelberg Pharma-Konzern mit Umsätzen und sonstigen Erträgen zwischen insgesamt 3,0 Mio. Euro und 5,0 Mio. Euro (2017: 2,5 Mio. Euro). In dieser Planung sind potenzielle Zahlungsmittelzuflüsse aus neuen Lizenzierungsaktivitäten berücksichtigt. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich nach der derzeitigen Planung in einem Korridor von 16,0 Mio. Euro bis 20,0 Mio. Euro bewegen (2017: 13,2 Mio. Euro). Für 2018 wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -12,0 Mio. Euro und -16,0 Mio. Euro prognostiziert (2017: -10,8 Mio. Euro).
Für 2018 rechnet Heidelberg Pharma mit einem Finanzmittelbedarf von 13,0 Mio. Euro bis 17,0 Mio. Euro. Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 1,1 Mio. Euro und 1,4 Mio. Euro pro Monat bewegen.
Im Mittelpunkt der Strategie von Heidelberg Pharma steht die Entwicklung und Vermarktung der proprietären ATAC-Technologie. Kernelemente sind dabei die Anbahnung von Forschungs-/Optionsverträgen und deren Erweiterung auf längerfristige und umfassendere Lizenzvereinbarungen sowie die Verbreiterung der Technologiebasis und der Ausbau der eigenen Projektpipeline. Heidelberg Pharma zielt darauf ab, bis Ende 2018 die Vorbereitung der klinischen Entwicklung für HDP-101 in der Indikation Multiples Myelom mit dem Antrag auf Zulassung zur klinischen Prüfung (IND) weitgehend abzuschließen.
Einladung zur Bilanzpressekonferenz
Heidelberg Pharma wird am 22. März 2018 um 13:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer Sprache abhalten. Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor der Konferenz ein und nutzen Sie folgende Einwahl-Nummern:
1. Deutschland: +49 69 71044 5598
2. UK: +44 20 3003 2666
3. USA: +1 212 999 6659
4. USA Freephone: +1 866 966 5335
Sie werden durch einen Operator begrüßt, der das Passwort (Heidelberg Pharma), Ihren Namen und den Firmennamen aufnimmt. Die englische Präsentation zur Konferenz steht ab 12:30 Uhr MEZ auf der Internetseite www.heidelberg-pharma.com zum Download zur Verfügung.
Kennzahlen für den Heidelberg Pharma-Konzern
In Mio. Euro |
2017 1
Mio. Euro |
2016 1
Mio. Euro |
Ergebnis |
|
|
Umsatzerlöse |
1,9 |
1,3 |
Sonstige Erträge |
0,6 |
1,4 |
Betriebliche Aufwendungen |
(13,2) |
(9,1) |
davon Forschungs- und Entwicklungskosten |
(9,3) |
(6,1) |
Betriebsergebnis |
(10,8) |
(6,4) |
Ergebnis vor Steuern |
(11,0) |
(6,4) |
Jahresergebnis |
(11,0) |
(6,4) |
Ergebnis je Aktie in Euro |
(0,76) |
(0,53) |
|
|
|
Bilanz zum Periodenende |
|
|
Bilanzsumme |
41,5 |
15,2 |
Liquide Mittel |
30,4 |
4,6 |
Eigenkapital |
37,0 |
9,7 |
Eigenkapitalquote2 in % |
89,2 |
64,0 |
|
|
|
Kapitalflussrechnung |
|
|
Operativer Cashflow |
(7,9) |
(6,5) |
Cashflow aus der Investitionstätigkeit |
(0,4) |
(0,5) |
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit |
34,2 |
10,3 |
|
|
|
Mitarbeiter (Anzahl) |
|
|
Mitarbeiter am Jahresende3 |
58 |
53 |
Mitarbeiter am Jahresende3 (Vollzeitäquivalente) |
52 |
49 |
1) Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 30. November
2) Eigenkapital / Bilanzsumme
3) Inklusive Mitglieder des Vorstands
Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben.
Der Geschäftsbericht einschließlich des gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurde unter http://heidelberg-pharma.com/de/presse-investoren/mitteilungen-2/finanzberichte veröffentlicht.
Kontakt
Heidelberg Pharma AG
Corporate Communications
Sylvia Wimmer
Tel.: +49 89 41 31 38-29
E-Mail: investors[at]hdpharma.com
Schriesheimer Str. 101, 68526 Ladenburg |
IR/PR-Unterstützung
MC Services AG
Katja Arnold (CIRO)
Managing Director & Partner
Tel.: +49 89 210 228-40
Mobil: +49 160 9360 3022
E-Mail: katja.arnold[at]mc-services.eu |
Über Heidelberg Pharma
Die Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg. Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Dafür verwendet das Unternehmen seine innovative ATAC-Technologie (Antibody Targeted Amanitin Conjugates) und nutzt den biologischen Wirkmechanismus des Toxins als neues therapeutisches Prinzip. Diese proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt, um eine Vielzahl von ATAC-Kandidaten zu erzeugen. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom.
Die klinischen Produktkandidaten MESUPRON(R) und REDECTANE(R) wurden zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung verpartnert. RENCAREX(R) steht zur Auslizenzierung und weiteren Entwicklung zur Verfügung. Die Heidelberg Pharma AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol WL6. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com
Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "sollte", "zukünftig", "möglich" oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebs, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen in solche zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.
22.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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