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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

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DGAP-Ad-hoc News vom 25.11.2014

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide: Fraport zum bevorzugten Bieter (Preferred Investor) bei der Privatisierung von griechischen Regionalflughäfen nominiert

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide / Schlagwort(e): Firmenübernahme/Vereinbarung
25.11.2014 14:29

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide wurde heute, am 25.11.2014, zusammen mit dem griechischen Industrieunternehmen Copelouzos Group, in einem Bieterverfahren als Preferred Investor für den 40-jährigen Betrieb von 14 griechischen Regionalflughäfen nominiert. Die Konzessionen umfassen die Flughäfen Thessaloniki, Aktio, Chania (Kreta), Kavala, Kefalonia, Kerkyra (Korfu) und Zakynthos (Konzession A) sowie Rhodos, Kos, Mykonos, Mytilini, Samos, Santorini und Skiathos (Konzession B). Der Gesamtkaufpreis für die Konzessionen beträgt 1.234 Mio. EURO und ist bei Closing - voraussichtlich im Herbst 2015 - zu leisten. Die Fraport AG wird die Mehrheit am Konsortium halten. Es finden bis zum Closing keine Kaufpreis- und Kaufvertragsverhandlungen mehr statt.
Die Konsolidierung der griechischen Betreibergesellschaft erfolgt nach Abschluss der Transaktion voraussichtlich Ende des Jahres 2015. Gemäß den Anteilen am Konsortium wird die Gesellschaft vollkonsolidiert.
Die Flughäfen hatten im Jahr 2013 ein Passagiervolumen von rund 19,1 Mio. Passagieren. Der Umsatz der Gesellschaft wird 2016 voraussichtlich über 180 Mio. EURO betragen, bei einem EBITDA von voraussichtlich über 90 Mio. EURO Aufgrund von Zinsaufwendungen, Abschreibungen der Kaufpreiszahlung und Effekten aus der Anwendung von Concession Accounting wird das Jahresergebnis der zu konsolidierenden Gesellschaft in den ersten drei Jahren kumuliert mit einem Betrag von rund 100 Mio. EURO negativ ausfallen, was sich direkt auf das Konzernergebnis auswirken wird.

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