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DGAP-Ad-hoc News vom 13.02.2017

Bilfinger SE: Neue Konzernstrategie 2020; Steigerung der bereinigten EBITA Marge auf etwa 5 Prozent bis 2020; beabsichtigte Dividendenzahlung für Geschäftsjahr 2016: EUR 1,00; Aktienrückkaufprogramm beabsichtigt
Bilfinger SE / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Dividende

13.02.2017 / 20:39 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Der Aufsichtsrat der Bilfinger SE hat heute der vom Vorstand beschlossenen neuen Strategie 2020 zugestimmt. Kern der neuen Strategie ist das 2-4-6-Konzept: Zwei Geschäftsbereiche, vier Regionen und sechs Industrien.
Die operativen Leistungen sollen in den zwei Geschäftsfeldern Engineering & Technologies (E&T) sowie Maintenance, Modifications & Operations (MMO) gebündelt werden. Zukünftig wird Bilfinger sich auf die vier Regionen Continental Europe, Northwest Europe, North America und Middle East konzentrieren. Darüber hinaus fokussiert sich Bilfinger auf sechs Industrien: Chemie & Petrochemie, Energie & Versorgung, Öl & Gas, Pharma & Biopharma, Metallurgie und Zement.

Die Leistung des Konzerns wird 2017 nochmals abnehmen, der organische Rückgang liegt voraussichtlich im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Für das bereinigte EBITA erwartet Bilfinger eine weitere Verbesserung der Marge um rund 100 Basispunkte.

Nach dieser Stabilisierungsphase in 2017 plant Bilfinger bis 2020 ein um Währungs- und Konsolidierungskreisveränderungen bereinigtes jährliches durchschnittliches Leistungswachstum um mehr als 5 Prozent sowie eine bereinigte EBITA Marge von etwa 5 Prozent im Jahr 2020.
Für das Geschäftsjahr 2016 beabsichtigt der Vorstand der Bilfinger SE, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats, der nächsten Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,00 pro dividendenberechtigter Stückaktie vorzuschlagen. Des Weiteren beabsichtigt der Vorstand eine Untergrenze der Dividenden für die folgenden Geschäftsjahre in Höhe von EUR 1,00 pro dividendenberechtigter Stückaktie und verfolgt im Übrigen eine nachhaltige Dividendenpolitik, die auf einer Ausschüttungsquote von 40 bis 60 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses beruht.

Darüber hinaus beabsichtigt der Vorstand, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats, die derzeit von der Bilfinger SE gehaltenen eigenen Aktien (ca. 1,8 Mio.) abzüglich der für Mitarbeiteraktienprogramme benötigten Aktien einzuziehen, sowie, nach Neuerteilung der Ermächtigung durch die diesjährige Hauptversammlung, ein Aktienrückkaufprogramm zu beschließen, bei dem die Gesellschaft in 2017 und 2018 Aktien im Gegenwert von bis zu EUR 150 Mio. kauft.



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