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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

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DGAP-Ad-hoc News vom 16.03.2017

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide: Zuschlag für Konzessionsbetrieb der Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung

16.03.2017 / 15:59 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Frankfurt, 16.03.2017, 15:53 Uhr MEZ

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 MAR

Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Fraport AG) hat heute, am 16. März 2017, im Rahmen eines öffentlichen Bieterverfahrens den Zuschlag für den Konzessionsbetieb der beiden Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre in Brasilien erhalten.

Der Angebotspreis für den Flughafen Fortaleza lag bei einer fixen Konzessionsabgabe von rund 1.505,75 Millionen Brasilianischen Reais (rund 446,81 Millionen Euro) zuzüglich einer jährlichen 5 prozentigen Umsatzabgabe. Der Angebotspreis für den Flughafen Porto Alegre lag bei einer fixen Konzessionsabgabe von rund 382,01 Millionen Brasilianischen Reais (rund 113,36 Millionen Euro), ebenfalls zuzüglich einer jährlichen 5 prozentigen Umsatzabgabe. Davon werden rund 715,51 Millionen Brasilianische Reais (rund 212,32 Millionen Euro) mit Abschluss der Konzessionsvereinbarung fällig. Die restlichen fixen Konzessionszahlungen beginnen 5 Jahre nach Vertragsabschluss und werden auf die Restlaufzeiten der Konzessionen verteilt. Die 5 prozentige Umsatzabgabe ist jeweils über die gesamte Konzessionslaufzeit zu entrichten.

Die Laufzeit der Konzession des Flughafens Fortaleza beträgt 30 Jahre und 25 Jahre für den Flughafen Porto Alegre.

Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Fraport AG alleinige Betreibergesellschaft der beiden Konzessionen. Die Konzessionen und künftigen Ergebnisbeiträge werden daher auf Ebene des Fraport-Konzerns vollkonsolidiert ausgewiesen.

Nach Übernahme der Konzessionen rechnet die Fraport AG auf Konzern-Ebene in den ersten 5 Jahren kumuliert mit einem zusätzlichen EBITDA-Beitrag aus beiden Flughäfen von etwa 350 Million Euro und einem kumulierten negativen Beitrag zum Konzern-Ergebnis in einer Bandbreite von einem mittleren bis hohen zweistelligen Millionen Euro Betrag. Aufgrund der Übernahme der Konzessionen sowie verpflichtender Investitionsmaßnahmen erwartet die Fraport AG in den ersten 5 Jahren einen Anstieg der Netto-Finanzschulden im Konzern von bis zu rund 700 Millionen Euro.

Kontakt: Stefan J. Rüter, Head of Finance and Investor Relations, Telefon +49 (0)69 690 74840, Telefax: +49 (0)69 690 74843, E-Mail: s.rueter@fraport.de

Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen: Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen über das Geschäft, die finanzielle Entwicklung und die Erträge des Fraport-Konzerns. Diesen Aussagen liegen Annahmen und Prognosen zugrunde, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen und aktuellen Einschätzungen beruhen. Sie sind mit einer Vielzahl von Unsicherheiten und Risiken behaftet. Der tatsächliche Geschäftsverlauf kann daher wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweichen.

Fraport übernimmt über die gesetzlichen Anforderungen hinaus keine Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.

Hinweis zu verwendeten Finanzzahlen: Informationen über die Berechnung der verwendeten Finanzzahlen sind im Fraport Geschäftsbericht 2015 verfügbar. Der Geschäftsbericht ist unter http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html abrufbar.


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Medienarchiv unter http://www.dgap.de



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