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DGAP-Ad-hoc News vom 10.07.2018

medical columbus AG: Medical Columbus AG schließt Vertrag zur Veräußerung eines wesentlichen Teils ihres Vermögens mit der GHX Europe GmbH ab

medical columbus AG / Schlagwort(e): Verkauf/Vertrag
medical columbus AG: Medical Columbus AG schließt Vertrag zur Veräußerung eines wesentlichen Teils ihres Vermögens mit der GHX Europe GmbH ab

10.07.2018 / 22:52 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Medical Columbus AG schließt Vertrag zur Veräußerung eines wesentlichen Teils ihres Vermögens mit der GHX Europe GmbH ab

Königstein im Taunus, 10. Juli 2018

Die Medical Columbus AG hat heute einen Vertrag zur Veräußerung eines wesentlichen Teils ihres Vermögens mit der GHX Europe GmbH unterzeichnet.

Im Rahmen dieser Veräußerung wird das Kerngeschäft der Medical Columbus AG im Rahmen eines Asset-Deals von der GHX Europe GmbH übernommen. Der Kaufpreis für die Vermögenswerte beträgt 12,2 Mio. Euro. Zusätzlich ist ein weiterer Kaufpreis in Form einer sog. Earn-Out Regelung in Höhe von 6,5 Mio. Euro vereinbart, sollten bestimmte Ziele bis zum 30. Juni 2019 erreicht werden.

Der Vertrag enthält bestimmte Vollzugsbedingungen und steht zudem noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung, die für August/September 2018 geplant ist.

Der durch den Verkauf erzielte Reinerlös wird durch anfallende Steuern und weitere Transaktionsnebenkosten gemindert. Vorstand und Aufsichtsrat schätzen nach heutigem Kenntnisstand, dass der Reinerlös der Transaktion nach Steuern, Transaktionskosten und Tantiemeregelung für den Vorstand und nach erfolgtem Vollzug in 2019 bei ca. 10 Mio. Euro (ohne Earn-Out) bzw. ca. 14 Mio. Euro (bei Eintritt der Voraussetzungen für den Earn-Out) betragen sollte.

Das Vermögen der Gesellschaft wird nach erfolgreichem Vollzug der Transaktion im Wesentlichen aus Barmitteln und der Beteiligung an der MEDIQON in Hannover bestehen. Die zufließenden Mittel sollen insbesondere in die Ausweitung des Geschäfts mit der vor zwei Jahren gegründeten Tochtergesellschaft MEDIQON in Hannover investiert werden. Die Gesellschaft erwägt, Aktionären, die dem veränderten Fokus des Geschäfts mit der MEDIQON nicht folgen wollen, nach Abschluss der Transaktion im gesetzlich zulässigen Rahmen über ein Aktienrückkaufprogramm Gelegenheit zur Veräußerung ihrer Aktien zu geben.


10.07.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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