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DGAP-News News vom 26.06.2019

AKASOL AG: AKASOL erschließt nordamerikanischen Markt mit neuer Produktionsstätte

DGAP-News: AKASOL AG / Schlagwort(e): Expansion

26.06.2019 / 12:11
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AKASOL erschließt nordamerikanischen Markt mit neuer Produktionsstätte

  • Neue Produktionsstätte im Großraum Detroit in Michigan
  • Geplantes Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich über eine Laufzeit von 5 Jahren
  • Unterstützung durch einen Zuschuss in Höhe eines einstelligen Millionen-Euro-Betrags des Staates Michigan
  • Geplante Eröffnung der US-Produktionsstätte in 2020
  • Neuer Standort stärkt dynamische Expansionsstrategie, um steigende Nachfrage internationaler Großkunden zu bedienen

Darmstadt, 26. Juni 2019 ‒ Die AKASOL AG ("AKASOL"; ISIN DE000A2JNWZ9), ein führender europäischer Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Nutzfahrzeuge, kündigt die Eröffnung einer Produktionsstätte im Großraum Detroit in Michigan (USA) an. Mit der Eröffnung einer eigenen Niederlassung in Nordamerika wird das Unternehmen der hohen Nachfrage von großen internationalen Herstellern nach AKASOLs Hochenergie-Batteriesystemen gerecht. Darüber hinaus ermöglicht der neue Standort, AKASOLs ambitionierte Expansionspläne in dieser Region umzusetzen.

Der Bundesstaat Michigan unterstützt die Meilensteine des Unternehmens in der weiteren Entwicklung kontinuierlich und sagte AKASOL für die neue Produktionsstätte einen Zuschuss in Höhe eines einstelligen Millionen-Euro-Betrags im Rahmen des "Michigan Business Development Program" zu. Das geplante Investitionsvolumen für die neue Niederlassung beläuft sich voraussichtlich auf einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag über eine Laufzeit von 5 Jahren. Gleichzeitig plant AKASOL in diesem Zeitraum über 200 Arbeitsplätze zu schaffen. Der Standort der neuen Niederlassung stellt außerdem sicher, dass die Kunden von AKASOL die Vorschriften des "Buy America Act" einhalten. Dieser schreibt vor, dass in den USA lokal produzierte Batteriesysteme bezogen werden müssen.

Barry Matherly, Präsident und CEO der Detroit Regional Partnership, kommentiert die Entscheidung von AKASOL, eine Produktionsstätte in Detroit zu eröffnen: "Wir in der Region Detroit freuen uns sehr darüber, von AKASOL für die erste US-Batteriesystemproduktion für den Nutzfahrzeugmarkt ausgewählt worden zu sein. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von E-Mobility-Lösungen und unser Team freut sich, dass wir die Stärken der Region in einem überzeugenden Business Case erfolgreich darlegen konnten."

Die neue AKASOL Produktionsstätte in Michigan wird über eine ähnliche Kapazität verfügen wie der derzeitige Serienfertigungsstandort des Unternehmens in Langen (Deutschland). Zu Produktionsbeginn, der für 2020 geplant ist, konzentriert man sich am neuen Standort auf das AKASystem OEM PRC Batteriesystem der zweiten Generation. Kurz darauf sollen Batteriesysteme mit hoher Energiedichte folgen. Bis 2021 erwartet AKASOL eine Produktionssteigerung auf 400 MWh im Dreischichtbetrieb.

"Mit unserer neuen nordamerikanischen Produktionsstätte können wir nicht nur die hohe Nachfrage unserer global agierenden Kunden, insbesondere eines namhaften schwedischen Herstellers von LKWs und Bussen, bedienen. Sie ist auch ein zentraler Bestandteil unserer internationalen Expansionsstrategie. Mit unserer einzigartigen Expertise für Batterien von der Modul- bis zur Systemebene und der Tatsache, dass wir bereits heute für marktführende Unternehmen in Serie produzieren, sind wir auf dem besten Weg, europäischer Marktführer bei Batteriesystemen für Nutzfahrzeuge zu werden. Unser neuer Standort in Michigan wird die Geschäftsentwicklung und -aktivitäten mit neuen und bestehenden nordamerikanischen Kunden beschleunigen", erklärt Sven Schulz, CEO von AKASOL.

Roy Schulde, Geschäftsführer der US-Tochtergesellschaft AKASOL INC., fügt hinzu: "Zwei Drittel der Anfangskapazitäten unserer neuen US-Produktionsstätte sollen für Neukunden genutzt werden, das verbleibende Drittel für unsere Bestandskunden. Die am neuen Standort hergestellten leistungsstarken Lithium-Ionen-Batteriesysteme werden von hochqualifizierten Ingenieuren entwickelt, getestet und produziert. Sie finden in Projekten aus dem gesamten Transportsektor Verwendung, der aktuell von einem deutlichen Zuwachs an neuen Elektrifizierungslösungen im Markt geprägt ist."


Kontakt:
AKASOL AG

Isabel Heinen

Telefon: +49 (0) 6103 48567-26

E-Mail: isabel.heinen@akasol.com


Über AKASOL:

AKASOL ist ein führender europäischer Hersteller von Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesystemen für Busse, Nutzfahrzeuge, Schienenfahrzeuge, Industriefahrzeuge, sowie für Schiffe und Boote. Mit fast 30 Jahren Erfahrung ist AKASOL ein Pionier in der Entwicklung und Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriesystemen für die kommerziellen Anwendungen. Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

Mit Unternehmenssitz in Deutschland betreibt AKASOL in Langen (Hessen) eine Fertigungsanlage mit einer Produktionskapazität von bis zu 300 MWh im Jahr, die bis 2020 auf bis zu 800 MWh ausgebaut werden wird. Nach Kenntnis von AKASOL ist dies Europas größte Lithium-Ionen-Batteriesystem-Produktionsanlage für Nutzfahrzeuge, die derzeit pro Jahr je nach Batteriegröße Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder für bis zu 3.000 mittelgroße Nutzfahrzeuge produzieren kann. Die Systeme von AKASOL werden gemäß Anforderungen der Branchenstandards führender OEM-Kunden gefertigt. Zu den aktuellen Abnehmern zählen Kunden wie Daimler, ein skandinavischer Bus- und Lkw-Hersteller, Alstom, Bombardier, Rolls-Royce Power Systems (MTU Friedrichshafen) und weitere. AKASOL verfügt über ein technologieunabhängiges Produktportfolio. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, orientiert an den individuellen Kundenbedürfnissen die besten Batteriezellen und die beste Batteriechemie einzusetzen.

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Dieses Dokument stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren der AKASOL AG dar. Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht ohne Registrierung oder ohne eine Ausnahme von der Registrierung gemäß der aktuellen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 angeboten oder verkauft werden.



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