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DGAP-Ad-hoc News vom 03.03.2020

MBB SE übertrifft 2019 mit 592 Mio. € Umsatz und 68 Mio. € bereinigtem EBITDA die Prognose deutlich und erwartet für 2020 weiteres Umsatzwachstum

MBB SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
MBB SE übertrifft 2019 mit 592 Mio. € Umsatz und 68 Mio. € bereinigtem EBITDA die Prognose deutlich und erwartet für 2020 weiteres Umsatzwachstum

03.03.2020 / 08:03 CET/CEST
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

MBB SE übertrifft 2019 mit 592 Mio. € Umsatz und 68 Mio. € bereinigtem EBITDA die Prognose deutlich und erwartet für 2020 weiteres Umsatzwachstum

Berlin, 3. März 2020 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, erzielte nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2019 mit 592,1 Mio. € Umsatz ein Wachstum von mehr als 16,9 % gegenüber dem Vorjahr. Das bereinigte EBITDA ist 2019 mit 24,1 % noch stärker gestiegen als der Umsatz und erreichte 67,7 Mio. €, was einer EBITDA-Marge von 11,4 % entspricht. Besonders hervorzuheben ist die hohe Nettoliquidität, die Ende 2019 trotz des Aktienrückkaufes und mehrerer Unternehmensakquisitionen bei 249,8 Mio. € lag. Hiervon entfielen 184,5 Mio. € auf die Holding MBB SE.

Im Geschäftsjahr 2019 hat MBB erstmals drei Unternehmen zugekauft. Mit dem Erwerb einer Mehrheit an der Friedrich Vorwerk Gruppe gelang MBB der Einstieg in den Bereich des Pipeline- und Anlagenbaus für Gas- und Stromnetze. Durch die Ende 2019 erfolgte Akquisition von Bohlen & Doyen wurde dieser Geschäftsbereich weiter verstärkt und trug seit Erstkonsolidierung mehr als 95 Mio. € Umsatz bei einer zweistelligen EBITDA-Marge bei.

Die auf IT-Security spezialisierte DTS konnte 2019 den Umsatz auf über 65 Mio. € steigern, was einem Wachstum von 26 % entspricht. Gleichzeitig stieg auch die EBITDA-Marge des Unternehmens weiter an. Auch Delignit und CT Formpolster sind im vergangenen Jahr gewachsen, während Hanke und OBO einen Umsatz auf Niveau des Vorjahres erzielten. Rückläufig war der Umsatz bei der Aumann AG, die auf Grund der Investitionszurückhaltung in der Automobilindustrie 2019 deutlich weniger Auftragseingang erreichte.

Für 2020 erwartet MBB einen weiter wachsenden Umsatz- und Ergebnisbeitrag der jüngsten Zukäufe Friedrich Vorwerk und Bohlen & Doyen. Durch die Eintrübung in der Automobilindustrie und konjunkturelle Risiken sind die Erwartungen an den Umsatz- und Ergebnisbeitrag der Aumann AG für 2020 jedoch signifikant gesunken. In Summe rechnet das Management der MBB für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von mehr als 660 Mio. € bei einer bereinigten EBITDA-Marge von 8-10 %. Eine sich möglicherweise verschärfende Coronavirus-Epidemie ist hierbei nicht berücksichtigt. Mit einer Gesamtliquidität von 340 Mio. € Ende 2019 sieht MBB weiterhin gute Voraussetzungen für Unternehmenszukäufe.

Der Geschäftsbericht 2019 wird am 9. April 2020 unter www.mbb.com zur Verfügung gestellt.

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