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DGAP-Ad-hoc News vom 12.11.2021

MBB SE erzielt in ersten neun Monaten bei höherer EBITDA-Marge einen Umsatz auf Vorjahresniveau und aktualisiert die Prognose

MBB SE / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Prognose
MBB SE erzielt in ersten neun Monaten bei höherer EBITDA-Marge einen Umsatz auf Vorjahresniveau und aktualisiert die Prognose

12.11.2021 / 07:56 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR

MBB SE erzielt in ersten neun Monaten bei höherer EBITDA-Marge einen Umsatz auf Vorjahresniveau und aktualisiert die Prognose

Berlin, 12. November 2021 - MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, hat in den ersten neun Monaten 2021 einen Umsatz von 501,6 Mio. € erzielt. Obwohl der Umsatz damit 1,8 % unter Vorjahr lag, konnte das bereinigte EBITDA mit 58,6 Mio. € um 11,0 % gesteigert werden. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte auf 11,6 %. Die Nettoliquidität im MBB-Konzern wuchs in den ersten neun Monaten auf 473,7 Mio. €, wovon 394,9 Mio. € auf die Holding MBB SE entfielen.

Die Margenverbesserung der ersten neun Monate ging insbesondere auf das Segment Service & Infrastructure zurück. Bei einem knapp unter Vorjahr liegendem Umsatz von 266,9 Mio. €, konnte die EBITDA-Marge des Segments um 2,2 Prozentpunkte auf 19,4 % gesteigert werden. Die Segmente Technological Applications und Consumer Goods lagen umsatzseitig nach neun Monaten mit 180,6 Mio. € bzw. 54,1 Mio. € leicht über bzw. knapp unter dem Vorjahr. Im Segment Technological Applications lag das EBITDA bei 1,0 Mio. €, während das EBITDA im Segment Consumer Goods aufgrund höherer Rohstoffkosten auf 3,9 Mio. € zurückging.

Trotz einer durchweg hohen Nachfrage und steigender Auftragsbestände konnte die MBB-Gruppe ihr Wachstumspotenzial im dritten Quartal nicht entfalten. Wesentliche Gründe sind Projektverschiebungen, Lieferengpässe und der Chipmangel, welche unter anderem für Betriebsunterbrechungen in der Automobilindustrie sowie für Produktengpässe von IT-Komponenten verantwortlich waren und somit zu temporären Beeinträchtigungen in den Segmenten Technological Applications und Service & Infrastructure führten.

Angesichts der erfreulichen Profitabilität nach neun Monaten bleibt die für das Gesamtjahr prognostizierte EBITDA-Marge von 10-12 % konservativ. Umsatzseitig lassen die marktseitigen Herausforderungen die ursprünglich prognostizierten 720 Mio. € für das Gesamtjahr jedoch ambitioniert erscheinen, weshalb nunmehr ein Umsatz zwischen 660 und 680 Mio. € erwartet wird. Aufgrund einer anhaltend hohen Kundennachfrage, zu erwartender Nachholeffekte, der erfolgreichen Akquisition von Gottfried Puhlmann vor wenigen Tagen und insgesamt sehr guter Voraussetzungen für weitere Akquisitionen, sieht das Management erhebliche Wachstumspotenziale für das kommende Geschäftsjahr.

Der vollständige Finanzbericht ist unter www.mbb.com verfügbar.

 

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